
Am 1. Heimspieltag der neuen Bundesliga-Saison empfingen die Cats die ETV Lady Piranhas Hamburg. Schon im Vorfeld war klar: Es würde ein enges Duell auf hohem Niveau werden – und genau das bekamen die Zuschauer in der Stadthalle Weißenfels zu sehen.
Vor heimischem Publikum erwischten die Damen des UHC Sparkasse Weißenfels einen Traumstart. Bereits nach 42 Sekunden brachte Leonie Vogt nach Vorlage von Paula Schilling den UHC mit 1:0 in Führung. Die Gäste aus Hamburg versuchten sofort zu antworten, doch Sophie Kleinschmidt parierte mehrfach glänzend. Trotz einer 2-Minutenstrafe gegen Vanessa Weikum in der 20. Spielminute gelang es uns, die knappe Führung mit in die Pause zu nehmen.

Nach der Pause nutzte Hamburg die Überzahl und erzielte den Ausgleich durch Julia Noel. Doch die UHC-Spielerinnen ließen den Kopf nicht hängen. Sie erspielten sich zahlreiche Chancen und setzten den ETV stark unter Druck. Statt des erhofften zweiten UHC-Treffers zeigte sich Hamburg jedoch eiskalt: Erneut traf Julia Noel, diesmal nach Vorarbeit von Katharina Meyer, zur 2:1-Führung der Gäste. Trotz weiterer Offensivaktionen blieb der Ausgleich vorerst aus.

Das letzte Drittel war ein echter Schlagabtausch. Paula Schilling, stark in Szene gesetzt von Vanessa Weikum, besorgte den verdienten Ausgleich. Hamburg antwortete postwendend durch Ina Jensen, die den ETV wieder in Führung brachte. Doch die Cats gaben nicht auf: Leonie Vogt erzielte ihren zweiten Treffer und stellte erneut den Gleichstand her – wieder nach Vorlage von Vanessa Weikum. In einer offenen Phase nutzte schließlich Katharina Meyer einen schnellen Angriff zum vierten Hamburger Tor und damit zum 3:4-Endstand. Trotz einer späten Auszeit und druckvollen Schlussminuten gelang der erneute Ausgleich nicht mehr.

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Text: Fiona Lorenz
Bilder: Katrin Schilling und Matthias Kuch