
Am 1. Spieltag der Damen-Bundesliga trafen unsere Damen auswärts auf die Red Devils Wernigerode. Bereits im August standen sich beide Teams im Renew Cup gegenüber – damals mit dem besseren Ende für Wernigerode. Diesmal wollten die Cats die Revanche und die ersten drei Punkte der Saison einfahren.
Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes und ausgeglichenes Spiel. Beide Teams erspielten sich Chancen, die Cats scheiterten jedoch gleich dreimal am Aluminium. Auch eine Unterzahl in der 7. Minute überstanden sie ohne Gegentor. Somit ging es torlos mit 0:0 in die erste Pause.
Nach dem vorsichtigen Abtasten im ersten Abschnitt nahm die Partie nun deutlich mehr Fahrt auf. In Überzahl war es Lea Kolditz, die den UHC in der 4. Spielminute in Führung brachte. Der Ausgleich Wernigerodes folgte zwar prompt, doch nur Sekunden später schlug Jette Fallei zurück und stellte die Führung wieder her. Die Gastgeberinnen ließen sich davon allerdings nicht beeindrucken und drehten das Spiel mit zwei schnellen Treffern zum 3:2, sodass die Cats vor dem Schlussdrittel unter Zugzwang standen.
Auch im letzten Abschnitt blieb es spannend. Zunächst nutzten die Devils aus Wernigerode eine erneute Überzahlsituation zum 4:2 und schienen die Partie unter Kontrolle zu haben. Doch die Cats bewiesen Kampfgeist: Vanessa Weikum verkürzte, Julia Bärthel sorgte für den Ausgleich, und in der 17. Minute brachte Jette Fallei mit ihrem zweiten Treffer die Cats wieder in Führung.

Die Schlussphase gehörte dann ganz dem UHC. Wernigerode riskierte alles, nahm die Torhüterin vom Feld, doch die Cats blieben eiskalt: Zunächst traf erneut Vanessa Weikum, kurz darauf setzte Lea Kolditz den Schlusspunkt. Mit einem 8:4-Auswärtssieg machten die Cats den perfekten Saisonstart klar.
Unsere Cats starten mit einer starken Teamleistung in die Bundesliga-Saison 2025/26. Nach Rückstand und Aufholjagd belohnen sie sich mit drei wichtigen Punkten – und setzen damit ein erstes Ausrufezeichen.


Hier sind alle weiteren Ergebnisse des 1. Damenspieltags
Autor: Paula Schilling
Bilder: Peggy Fallei


