Als Magdalena Tauchlitz am Montag mit Coach Jarmo Eskelinen sprach, schaute sie mit gemischten Gefühlen auf das Spiel der Damen am Sonntag zurück.Da Eskelinen mit den Herren in Lilienthal war, lag es in der Hand der Mannschaftsältesten, ihm vom Spielgeschehen und bereits erkannten Schwierigkeiten im Spiel gegen den USV Jena zu berichten.
Obwohl die ,,CATS‘‘ dieses Spiel unbedingt für sich entscheiden wollten, gelang Jena bereits in der ersten Spielminute der Führungstreffer. Die Damen des UHC ließen sich jedoch nicht entmutigen und versuchten weiterhin, ihr Spiel aufzubauen und in die Hälfte des Gegners zu kommen. Doch trotz einiger sehenswerter Spielzüge der Weißenfelserinnen, bauten die Herren ihre Führung knapp zehn Minuten später auf 2:0 aus.
In der 15. Spielminute musste Pauline Baumgarten sich dann, wegen überharten Körpereinsatzes, für 2 Minuten auf der Strafbank platzieren. Doch die Damen überstanden sie Unterzahlsituation ohne Gegentor.
Gleich zu Beginn des zweiten Drittels konnte der UHC nach einem Zuspiel von Luise Andrä auf Magdalena Tauchlitz den Anschlusstreffer erzielen.
Das Spiel der ,,CATS‘‘ nahm nun mehr und mehr Gestalt an. Sie ließen den Ball schneller laufen und nutzten die freien Räume besser, aber die Tore wollten einfach nicht fallen.
Erst nach insgesamt 27 gespielten Minuten gelang den Weißenfelser Damen dank Laura Hönicke, welche einen Pass von Pauline Baumgarten verwandelte, der Ausgleich.
Allerdings ließ sich der UHC in den darauffolgenden zwei Minuten das Spiel aus der Hand nehmen. Den Jenaer Herren gelangen innerhalb weniger Sekunden gleich 2 Tore.
Nichtsdestotrotz gelangen den ,,CATS‘‘ immer wieder attraktive Spielzüge, aber die Effektivität der Abschlüsse fehlte.
Auch zwei Überzahlsituationen in den letzten fünf Minuten des Spiels ließen die Damen ungenutzt und verließen somit das Spielfeld, ohne einen weiteren Punkt gesammelt zu haben.