Sichtlich zufrieden traten die Damen des UHC am heutigen Sonntag die Heimfahrt an. Grund für die strahlenden Gesichter der Weißenfelserinnen war der 7:4 Sieg gegen die derzeitigen deutschen Meisterinnen aus Grimma.
Die ,,CATS“ hatten sich, nachdem sie in den vergangenen Spielen Probleme dabei hatten, gegen das defensive System der MFBC-Damen anzukommen, intensiv auf das Spiel vorbereiteten. Dementsprechend konzentriert starteten sie in die Partie und ließen den Ball geduldig laufen.
Bereits nach vier Minute konnte Magdalena Tauchlitz nach einem Zuspiel von Pauline Baumgarten den Führungstreffer erzielen und nach weiteren vier Minuten war es erneut Baumgarten, die mit einem Pass zu Laura Hönicke den Torerfolg einleitete.
Motiviert durch die frühe Führung spielten die UHC-Damen geduldig und hatten einen deutlich höheren Spielanteil. Da der MFBC tief in der eigenen Hälfte stand, kamen auch die Verteidigerinnen des UHC recht weit vor das gegnerische Tor. Dies nutzte Katja Leonhardt in der 13. Spielminute aus und verwandelte die Vorlage von Laura Hönicke im Tor von Alexandra Nickel.
Kurz darauf musste Anne-Marie Mietz wegen Stoßens für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Die weißenfelser Überzahlreihe nutzte diese Chance, sodass erneut Magdalena Tauchlitz ungehindert den Ball im Tor versenkte, nachdem Laura Hönicke sie erspäht hatte.Doch auch die Damen aus Grimma sollten in der ersten Spielperiode noch ein Tor schießen.
Gleich zu Beginn des zweiten Drittels gab Luise Andrä die passende Antwort auf das gefangene Tor und baute die Führung der UHC-Damen auf 5:1 aus. Der UHC erarbeitete sich viele Chancen, von denen in der 30. Spielminute auch Pauline Baumgarten profitierte und ebenfalls ein Zuspiel von Hönicke in ein Tor verwandelte.
Mit der Zeit kam Grimma immer besser in das Spiel und erarbeitete sich mehr und mehr den Ball. In der 37. sowie der 46. Spielminute war es dann das Gespann Mietz/Glaß, welches den MFBC mit zwei Treffern wieder ins Spiel brachte,
Der UHC tat sich nun etwas schwerer dabei, den Ball in der gegnerischen Hälfte zu halten, sodass Luise Andrä vier Minuten vor Ende des Spiels das einzige Tor der ,,CATS“ im letzten Drittel schoss. Einige Sekunden später gaben die Meisterinnen die Antwort darauf, konnten allerdings am Endergebnis nichts mehr ändern.