UHC Sparkasse Weißenfels e.V.

Erstes Halbfinalspiel gewonnen

Zum ersten Spiel der Play-Offs wurden die UHC Damen nach Mülheim an der Ruhr zu den Dümptener Füchsen geladen. In der Best-of-Three-Serie konnten die Cats den ersten Sieg verbuchen.

Wie verlief das Spiel?

Zwei Minuten nach Anpfiff war klar, dass das Spiel kein Selbstläufer wird. Dümpten schenkte den UHC Damen das erste Tor nach einem flotten Konter ein. Die Cats zeigten sich nun etwas williger. Das Pressing ließ den Gastgebern kaum Zeit und Platz auszulösen und so konnte mit einem 3-Toreabstand in das zweite Drittel gestartet werden. Auch ohne Trainergespann Naumanen/ Eskelinen war den Damen klar, dass sie noch nicht zu ihrem Spiel gefunden hatten. Zu inkonsequent in der Verteidigung, ungenaue Pässe und wenig Laufbereitschaft zeichneten die ersten 20 Minuten auf Seiten des UHC. Mit mehr Elan und weiterhin hohem Druck entschieden die Cats das Spiel im zweiten Drittel. Trotz ärgerlicher Verletzung von Madgalena Tauchlitz wurde der Vorsprung auf 9:1 ausgebaut. Dümpten schlug sich tapfer und konnte auch den ein oder anderen Konter erzwingen. Nachwuchstorhüterin Lena Vogt hielt ihren Kasten allerdings sauber. Im Schlussdrittel flachte der Torrausch der UHC Damen wieder etwas ab und es haperte an taktischer Disziplin und Willenskraft. So konnten sich die Füchse über ihr zweites Tor freuen. Nichts desto trotz gingen die Halbfinalistinnen mit einem eindeutigen 11:2 zugunsten der Gäste auseinander.

Was war das Tor des Tages?

Das erste Saisontor von Britta Herrmann. Durch eine gelungene Auslösung von Carla Benndorf über Katja Leonhardt, die den Ball die Bande entlang zu Laura Hönicke spielt, bewegt sich Laura Neumann frei in der Mitte und in Schussposition. Laura Neumann leitet den Ball allerdings direkt an Britta Herrmann weiter, die aus dem Slot rennt und auf das freie Tor abzieht.

Was sagt Sara Patzelt zum Spiel?

Wir können das sicherlich besser. Das erste Drittel war sehr schleppend und wir haben einfach nicht zu der richtigen Einstellung gefunden. Im Verlauf des Spiels wurde dann härter gearbeitet, Laufduelle konsequenter durchgezogen und auch die taktischen Vorgaben teilweise gut umgesetzt. Trotzdem haben wir nur mit Mühe das Tempo und den Willen hoch halten können. Sicherlich gab es auch Glanzmomente und wir waren in der Lage alle Spielerinnen zu bringen. Man muss uns auch zugestehen, dass es nach dem Pokalwochenende, langer Anreise und ohne Trainer kein schlechtes Ergebnis ist. Trotzdem hoffe ich auf mehr Biss beim Rückspiel. Es geht schließlich um das Finale der deutschen Meisterschaft.

Wer hat getroffen?

Name Tore Vorlagen Gesamt Strafminuten
Sara Patzelt 1 3 4 0
Luise Andrä 1 1 2 0
Magdalena Tauchlitz 1 0 1 0
Laura Neumann 0 3 3 0
Laura Hönicke 4 0 4 0
Carla Benndorf 0 1 1 0
Felixitas Brückner 3 0 3 0
Britta Herrmann 1 1 2 0

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