In der vergangenen Woche fanden sich im polnischen Lochow die Nationalmannschaften der Herren von Spanien, Großbritannien, Polen, Deutschland und der Schweiz zusammen. Es ging um die Qualifikation zur Weltmeisterschaft in Riga im kommenden Dezember. Die deutschen Herren hatten es gleich zu Beginn mit der Schweiz zu tun, dem stärksten Gegner dieser Gruppe, welche das Turnier auch letztlich gewann. Mit 2-7 musste sich Deutschland geschlagen geben. Allerdings hätte das Ergebnis auch ohne Probleme knapper ausfallen können, da man der Schweiz zu viele einfache Tore geschenkt hat und die eigene Chancenverwertung auch nicht sonderlich gut war. Am nächsten Tag schlug das deutsche Team Spanien mit 4:2. Auch hier keine Glanzleistung, aber der Sieg war nötig für die Qualifikation. Freitag stand das vermutlich wichtigste Spiel um den zweiten Platz und damit zur direkten Teilnahme an. Gegen den Gastgeber Polen gelang Deutschland die mit Abstand beste Turnierleistung und man siegte deutlich mit 11:3. Dadurch war jedem klar, dass die WM im Dezember mit deutscher Beteiligung stattfinden wird. Im abschließenden Spiel am Sonntag warteten die Briten, die den letzten Platz belegten und auch selber, ähnlich wie das deutsche Team, nicht mit voller Konzentration und Konsequenz spielten. Die Mannschaft von Bundestrainer Phillipe Soutter gewann dennoch locker mit 13:1 und konnte so einen versöhnlichen Abschluss feiern. Gemeinsam mit der Schweiz und Polen als besten Gruppendritten hat sich somit Deutschland für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Vom UHC waren Matthias Siede, Sascha Herlt und Tim Böttcher aktiv sowie das Weißenfelser Axel Kuch, der momentan in Finnland spielt. Alle 4 Spieler haben mindestens 1 Tor geschossen und insgesamt auch einen wichtigen Teil im deutschen Team ausgemacht.
Eine ordentliche Lektion…
…für unsere kleinen Kätzchen letzten Samstag in Grimma, als der UHC erneut zu einer Partie auf die Damen aus Grimma traf. Während Grimma nämlich mit vollbesetzten Kader auf dem Parkett stand, reisten die Cats mit fast ausschließlich Junioren und unerfahrenen Spielerinnen an. Dass das kein einfaches Spiel wird, wussten