Da hatten die Cats mal Lust, ein wenig zu experimentieren. Mit völlig durchgemixtem Kader gingen sie letzten Samstag um 14.00 Uhr in der Weißenfelser Stadthalle in das Spiel gegen Grimma. Da viele Spielerinnen auf ungewohnten Positionen spielen sollten, fiel es den Cats anfangs schwer, einen guten Einstieg in das Spiel zu finden. Grimma konnte diese neue Situation mit den ersten drei Treffern im ersten Drittel gekonnt ausnutzen. Trotzdem kam schon kurz darauf unsere Juniorinnen-Cat Janina Rumi mit ihrem ersten Treffer in der 8. Spielminute des ersten Drittels auf ihre Kosten. Das zweite Drittel verlief etwas ruhiger als das Erste mit nur einem Tor seitens Grimma. Die Gäste zeigten wie gewöhnlich einen äußerst harten Körpereinsatz gegen die Weißenfelser Damen, welche trotz der etwas gewöhnungsbedürftigen Aufstellung mit guten Kontern dagegen halten konnten.
Das Spiel setzte seinen Lauf auch im dritten Drittel erfolgreich für Grimma fort, denn sie konnten den Spielstand um weitere vier Tore für sich erhöhen. Weißenfels hielt im letzten Drittel mit einem Tor von Lea Kolditz dagegen.
Im Großen und Ganzen sollte das Experiment seitens der Cats trotzdem nicht als gescheitert angesehen werden, sondern als eine gute Möglichkeit, vor allem für unsere jungen Spielerinnen, sich zu beweisen – hat ja auch geklappt. ?
Am kommenden Samstag geht es zum Bundesliga-Spiel nach Mülheim, um dort zur Mittagszeit um 13.30 Uhr gegen die Dümptener Füchsinnen zu spielen.
Es trafen:
Name | Tore | Vorlagen | Gesamt | Strafminuten |
Janina Rumi | 1 | 0 | 1 | |
Lea Kolditz | 1 | 0 | 1 | |
Maja Christof | 0 | 1 | 1 | |
Indra Reck | 2 |