Am 1. Advent erwartete die U15 nicht friedvolles Lichteln, sondern harte Arbeit . Gleich bei unserer Ankunft haben alle Spieler bei strahlendem Sonnenschein neidvoll auf die große Freilufteisbahn des Eissportclubs Dresden geschaut. Die Spieler erwarteten allerdings zwei anstrengende Spiele, sodass dafür leider keine Zeit blieb. Den Auftakt bildete das Spiel gegen den SC DHfK Leipzig weiß. Bereits nach 10 Sekunden fiel das erste Tor zugunsten der Leipziger. Diesem Tor folgten noch etliche weitere. Verdient, muss man sagen, mit diszipliniertem Spielaufbau und geschicktem Abfangen der Bälle in den Passwegen. Mit viel Bewegung und auch Geschwindigkeit, ohne langes Zögern, gelangen den Leipziger Spielern schöne Tore. Davon hätte es für die Leipziger noch viel mehr gegeben, hätten nicht Leon Eckstein und Christopher Mönius eine wirklich tolle Torwartleistung gezeigt. Dies gilt auch für das zum Schluss des Spieltages stattgefundene Spiel gegen den USV TU Dresden. Hier musste Christopher viel Tapferkeit zeigen und hat trotz immer wieder einfliegender Bälle in sein Netz absolute Konzentration gezeigt. Dieses Spiel gegen den USV TU Dresden endete für die Dresdner mit einem 2:22. Selbstkritisch muss man auch hier sagen, die Dresdner haben verdient gewonnen durch Passsicherheit, guten Spielaufbau und bereit stehende Abwehr.
Gideon-Samuel Riemer (Vorlage Paul Wadewitz) und Maximilian Dallmann (ohne) retteten im Spiel gegen den SC DHfK Leipzig durch zwei Tore die Ehre des UHC Sparkasse Weißenfels. Im Spiel gegen den USV TU Dresden gelang dies ebenfalls dem Duo Gideon-Samuel Riemer/ Paul Wadewitz und Ida Klapetz nach Vorlage durch Gideon-Samuel Riemer. In diesem letzten Spiel des Tages gab es insgesamt noch weitere 11 gute Torchancen, die leider nicht verwandelt werden konnten. Das wirklich richtig Tolle an diesem Spieltag war, dass die UHC-Spieler trotz ihrer Niederlagen keine schlechte Laune aufkommen ließen. Sie sind (in verschiedenen Autos 🙂 ) als ein Team nach Hause gefahren.
Das UHC-Team nahm als Resümee mit Hause, dass an Technik und Abwehr weiter diszipliniert gearbeitet werden muss.
Text: Max und Katrin Dallmann
Bilder: Susanne Riemer-Rentsch