,,Wir sind dieses Mal viel besser nach vorne gekommen, haben viele gute Kombinationen gespielt und so immerhin vier Tore erzielt. Doch wir haben leider auch acht Tore gefangen, was uns zeigt, dass wir noch an unserem Defensivspiel arbeiten müssen‘‘, resümierte Flügelspielerin Laura Hönicke das Spiel der UHC-Damen am gestrigen Samstag.
Bereits zum dritten Mal mussten die ,,CATS‘‘ gegen die Herren des USV Jena antreten, da in der Verbandsliga Ost alle Teams dreimal gegeneinander antreten müssen. Allerdings ist es eher eine Besonderheit, dass dies gleich direkt hintereinander erfolgt.
Für die Damen war es also die letzte Chance, die Jenaer um ein paar Punkte zu bringen und sie starteten somit sofort hochkonzentriert in das Spiel.
Bereits nach 81 gespielten Sekunden verwandelte Pauline Baumgarten ein Zuspiel von Laura Hönicke in den 1:0 Führungstreffer.
Das Spiel der Damen sah deutlich sicherer und kontrollierter aus. Sie ließen den Ball laufen und erspielten sich sehenswerte Chancen.
In der 10. Spielminute des ersten Drittels war es dann erneut Baumgarten, die den Ball im Tor des USV versenkte.
Doch in der letzten Minute der Spielperiode schaffte Jena mit zwei Treffern den Ausgleich. Bereits in den letzten beiden Spielen ließen sich die UHC-Damen das Spiel innerhalb weniger Minuten aus der Hand nehmen und so schien es auch in diesem Spiel zu sein.
Nach 22 gespielten Minuten gelang den Herren der dritte Treffer, welcher auch deren Führungstreffer sein sollte.
Die Weißenfelserinnen ließen sich jedoch nicht entmutigen, erarbeiteten sich die Bälle und hatten einen sichtbar größeren Spielanteil.
Nichtsdestotrotz gewann Jena den Ball immer öfter und fand den Weg vor das UHC-Tor, wodurch sie zehn Minuten später auf 2:4 erhöhten.
Auch im weiteren Verlauf blieb das zweite Drittel aus Sicht der ,,CATS‘‘ leider torlos.
Nachdem der USV bereits nach einigen Minuten der letzten Spielperiode ein weiteres Tor erzielte, schien es, als wäre das Spiel bereits entschieden.
Dem widersetzte sich jedoch erneut Pauline Baumgarten und erzielte nach einem sehenswerten Anspiel von Laura Hönicke genau 30 Sekunden später den ersehnten Anschlusstreffer.
Der UHC war wieder im Spiel. Es gelang den Damen nun vermehrt, in die gegnerische Spielfeldhälfte zu gelangen, sodass Sara Patzelt zehn Minuten vor Spielende den Ball auf Magdalena Tauchlitz ablegen konnte, welche auf 4:5 verkürzte.
Leider schwächelte das Defensivspiel der ,,CATS‘‘ in den darauffolgenden drei Minuten, sodass die Herren erneut zwei Tore erzielen konnten.
Die Damen kamen nun immer schwieriger aus ihrer eigenen Spielfeldhälfte heraus.
86 Sekunden vor Ende des Spiels markierte Jena dann den 4:8 Endstand und ging erneut als Sieger vom Feld.