Direkt am zweiten Spieltag stand für die Männer des UHC das erste Doppelspielwochende auf dem Programm. Neben dem Auswärtsspiel bei Aufsteiger Schenefeld, gastierten die Red Devils aus Wernigerode am Sonntag zum Sachsen-Anhalt Derby in der Stadthalle. Trotz der schlussendlich klaren Ergebnisse war der Spielverlauf nicht durchweg souverän.
Wie gingen die Spiele aus?
Berlin Rockets vs. UHC Weißenfels 3 – 8 (3-1, 0-5, 0-2)
UHC Weißenfels vs. Red Devils Wernigerode 13 – 5 (5-2, 2-3, 6-0)
Wie verliefen die Spiele?
Auswärts in Schenefeld verschlief der UHC den Anpfiff komplett. Begünstigt mit einem Unterzahlspiel gelang es den Gastgebern im ersten Drittel zwischenzeitlich auf einen Vorsprung von drei Toren davonzuziehen.
Mit einem psychologisch wichtigen Anschlusstreffer ging es dann in die erste Pause, die dem Team die richtigen Impulse geben konnte. Deutlich fokussierter und geduldiger präsentierte sich das Weißenfelser Team im zweiten Abschnitt. Mit kontrollierten Ballstafetten riss man die Spielkontrolle an sich und spielte sich geduldig zu hochkarätigen Torchancen. Schlussendlich gewann der UHC das Mitteldrittel trotz verschossenem Straßschuss mit 0-5 und drehte die Partie.
Im Schlussdrittel bot sich dann ein ähnliches Bild. Der Schenefelder Torhüter konnte nicht nochmal so oft überwunden werden. In der Verteidigung ließ das Team jedoch ebenfalls nichts mehr anbrennen. Zwei weitere Treffer in den letzten 20 Minuten führten zum schlussendlich deutlichen 3-8 Auswärtssieg.
Am Sonntag ging es mit einem Heimspiel weiter. Im Sachsen-Anhalt Derby traf man auf die RedDevils Wernigerode. Mit großer Motivation und einigen Veränderungen im Line-Up legte man auch dementsprechend gut los.
Mit viel Ballbesitz von Beginn an kombinierte sich der UHC durch die Hintermannschaft der Gäste. Auch die Chancenverwertung stimmte: Der UHC führte nach 15 min bereits hochverdient mit 5-0. In den folgenden Minuten verlor das Team allerdings ein wenig den Fokus und kassierte noch zwei Gegentreffer vor der Pause.
Dieses unkonzentrierte Auftreten setzte sich auch im Mittelabschnitt fort, sodass man sich immer mehr auf das Spiel der Devils einließ und den Ball nur noch selten als schnellsten Mitspieler nutze. Folgerichtig verlor man das Drittel nach dem starken Start in die Partie mit 2-3.
Doch wie bereits tags zuvor konnte das Team die Pause nutzen, um den Schalter im Kopf wieder umzulegen. Im letzten Drittel legte man nach dem schwachen zweiten Drittel wieder eine Leistungssteigerung auf das Parkett der Statdhalle und trieb das Ergebnis kontinuierlich in die Höhe. Am Ende trugen sich 13 Spieler in die Scorerliste ein und die Herren gewannen das Spiel mit 13-5.
Wer hat noch gespielt?
Heim | Gast | Ergebnis |
Berlin Rockets | Floor Fighters Chemnitz | 4 – 4 n.V. (2-1, 2-1, 0-2, 0-0) |
DJK Holzbüttgen | SSF Dragons Bonn | 11 – 6 (4-4, 2-0, 5-2) |
Red Devils Wernigerode | MFBC Leipzig | 1 – 13 (0-2, 1-5, 0-6) |
SC DHfK Leipzig | ETV Piranhhas Hamburg | 7 – 15 (0-4, 3-3, 4-8) |
TV Schriesheim | VfL Red Hocks Kaufering | 8 – 4 (3-1, 2-3, 3-0) |
Floor Fighters Chemnitz | SC DHfK Leipzig | 11 – 3 (7-1, 2-1, 2-1) |
TV Schriesheim | DJK Holzbüttgen | 5 – 12 (1-4, 3-5, 1-3) |
Wer hat getroffen?
Spielprotokoll Blau-Weiß 96 Schenefeld – UHC Sparkasse Weißenfels
Spielprotokoll UHC Sparkasse Weißenfels – Red Devils Wernigerode