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Gelungenes Wochenende in Hamburg

02 29 Hamburg NBAm vergangenen Wochenende stand für den UHC das Auswärtsspiel bei den PiranHHas des ETV Hamburg an. Hierbei sprang ein bärenstarker 24-3 Erfolg heraus. Aber auch im Anschluss an die Partie erlebte der UHC ein gelungenes Wochenende, bei dem man einen alten Bekannten wiedertraf.


Wie ging die Begegnung aus?
ETV PiranHHas Hamburg vs. UHC Weißenfels 4-24 (1-7; 1-12; 1-5)

Wie verlief die Begegnung?
Schon von Beginn an übernahm der UHC die Spielkontrolle und führte bereits nach weniger als fünf Spielminuten mit 3-0. Der Naumanen-Mannschaft war die Müdigkeit der langen Fahrt überhaupt nicht anzumerken und so setzte sich der UHC schon früh deutlich ab. Allein bis zur ersten Pause baute man die Führung auf 7-1 aus.
Das Beste sollte aber erst noch kommen. Im zweiten Durchgang spielte sich der UHC in einen Rausch und schoss einen Treffer nach dem anderen, in dieser Phase gelang nahezu alles und fast jeder Schuss war ein Tor. Im Nachhinein war dieses Drittel, welches 12-1 (!) zu Gunsten des UHC ausging, sicherlich die stärkste Saisonleistung überhaupt.
Aber auch im Schlussabschnitt hörte der UHC nicht auf zu spielen und erzielte noch fünf weitere Treffer, obwohl man sogar mit vier Angriffslinie spielte. Dies ließ am Ende trotzdem den hohen Auswärtssieg von 24-4 als Ergebnis auf der Anzeigetafel aufleuchten. Insgesamt siegt der UHC durch eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung ,mit zwölf verschiedenen Torschützen in Hamburg. Dabei gelang während des Spiels sogar der 200. Treffer in der bisherigen Saison.
Somit festigt der UHC weiter die Tabellenführung und kann auch weiterhin ohne Punktverlust dem Finale der regulären Saison entgegen blicken.

Was sagt Johannes Tauchlitz zum Spiel?
„In dem ersten Drittel war es zu Beginn ein sehr interessantes Spiel, da wir erst unsere Linie finden mussten. Dies war bis zum 3-1 der Fall, als Hamburg durch einen Konter die Chance zum Anschluss vergab. Dafür konnten wir dann weiter nachlegen und mit einem 7-1 in die Pause gehen. In dem zweiten Drittel lief dann einfach alles. Zusätzlich hatte Hamburg in dieser Phase keine Mittel und wirkte etwas Müde. Sie bekamen keinen Zugriff auf das Spiel, was unserem schnellem Spiel gut in die Karten spielte. Im letzten Abschnitt merkte man dann deutlich, dass wir mit vier Angriffslinien spielten, einiges gelang nicht mehr. Trotzdem konnten wir das Spiel am Ende souverän zu Ende spielen und auch das Schlussdrittel mit 5-1 gewinnen. Positiv ist auch, dass wir diesmal nur drei Gegentore bekommen haben. Ein besondere Schub für uns Spieler waren sicherlich auch die mitgereisten Fans, zumal wir uns zuvor in Hamburg immer sehr schwer getan haben.“

Was war sonst noch wichtig?
Wie im Vorbericht schon erwähnt, übernachtete die Mannschaft anschließend mir rund 30 mitgereisten Fans in Hamburg. Am Abend wurde noch Hamburg erkundet und am nächsten Tag ging es weiter Richtung Theater-an-der-Elbe. Dort sollte man mit Michael Ehspanner auf einen alten Bekannten treffen. Micha war jahrelang Teambetreuer- und Manager der Herrenmannschaft des UHC und ist nun von Stage Entertainment in dem Musical „Das Wunder von Bern“ angestellt und spielt dort eine tragende Rolle. Die gesamte Mannschaft inklusive Fans schaute sich im Anschluss an eine kleine Willkommensrede von Micha das Musical an und wurde von den Erwartungen bei weitem übertroffen. Ein grandios und atemberaubendes Werk, in dem unsere ehemalige Mannschaftsmutti mitspielt und nur weiterzuempfehlen ist. In diesem Sinne möchte sich der UHC noch einmal bei Stage Entertainment und insbesondere natürlich Micha für die schöne Zeit bedanken. Auf ein baldiges Wiedersehen!

Wer hat getroffen?

Name T V G SM
Thomas Händler 2 1 3  
Martin Gladigau 2 5 7  
Christopher Gruhne 1 1 2  
Harri Naumanen 1 4 5  
Jarmo Eskelinen 1 3 4  
Sebastien Bernieck 1 0 1  
Anssi Soini 6 0 6  
Matthias Siede 3 3 6  
Phillip Weigelt 0 2 2  
Martin Brückner 0 1 1  
Heikki Käsmä 2 0 2  
Jonas Hoffmann 2 1 3 2
Tim Böttcher 0 1 1  
Sascha Herlt 2 0 2  
Pascal Schlevoigt 1 0 1  

UHC ohne Blanke, Häcker und Brückner (T)

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