Am vergangenen Samstag zog es die Damen des UHC nach Leipzig, um dort gegen die Herren von Phönix Leipzig anzutreten. Wieder einmal stand also ein Spiel in der Verbandsliga gegen ein Herrenteam an, diesmal als Schlusslicht der Tabelle gegen den aktuellen Tabellenführer. Trotzdem sollte das Spiel anders verlaufen als erwartet und zeigen, auf welche eine Verbesserung die ,,CATS“ in den vergangene Trainingseinheiten hingearbeitet hatten.
Der UHC startete aktiv in das Spiel, versteckte sich nicht und dominierte schnell die Partie. Den Damen gelang es, den Phönixen die Bälle abzugewinnen und sich in der gegnerischen Hälfte fest zu setzen. So fiel der erste Treffer in der 13. Spielminute auch für die ,,CATS“. Es war Laura Hönicke, die den Pass von Magdalena Tauchlitz im leipziger Tor versenkte und somit das 1:0 markierte.
Doch die Herren schienen durch diesen Treffer Blut geleckt zu haben und konnten trotz einer ausgezeichneten Defensivleistung des UHC innerhalb von drei Minuten den Ausgleich erzielen.
In der zweiten Spielperiode fiel bereits nach drei gespielten Minuten ein Tor zugunsten der Leipziger. Jedoch ließen sich die UHC-Damen nicht von ihrem Weg abbringen, kamen oft vor das gegnerische Tor und verteidigten in der eigenen Hälfte konsequent. Leider wollte der Treffer zum Ausgleich nicht gelingen.
Auch im dritten Drittel wollte den Damen nicht so recht ein Tor auf der Kelle liegen. Stattdessen schienen sie in den ersten Minuten zu wanken, weshalb Leipzig binnen 5 Minuten drei Treffer erzielen konnte. Nur Laura Hönicke sollte noch einmal das Vergnügen haben, den Ball hinter die Torlinie zu befördern und damit die Vorlage von Katja Leonhardt zu verwerten. Die ,,CATS“ hatten sich dadurch wieder gefangen, konnten jedoch keine weiteren Tore erzielen. Aber auch den Herren gelang, besonders durch die starke Leistung von Lena Vogt im Tor, kein weiterer Treffer mehr.
Obwohl man gezeigt hatte, dass man wirklich unverdient auf dem letzten Tabellenplatz verweilt, fuhr der UHC erneut ohne Punkte nach Hause.
Rückblickend konnten die Damen das Spiel jedoch als eine gute Vorbereitung auf das anstehende Spiel am Samstag gegen die Damen aus Grimma sehen. Der Fokus der aktuellen Trainingswoche liegt somit klar auf dem Spiel gegen die Wikinger-Damen und sicherlich wird auch das Spiel gegen Phönix Leipzig noch einmal gezeigt haben, welche Stärken und auch Schwäche die junge Mannschaft von Jarmo Eskelinen und Heikki Käsmä aufweiste, um das Training entsprechend zu planen.