Am Wochenende kam es zur Neuauflage der Partien des letzten Spieltages in Leipzig. Für die kleinen Katzen hieß es, mit noch einmal zwei Siegen und ein wenig Schützenhilfe, die Hoffnung auf den Regionalliga-Sieg hoch zu halten. Am Ende hat es nicht ganz gereicht, was aber nicht an den Cats lag.
Im ersten Spiel gegen die Mädels von der TSG GutsMuths Quedlinburg begann man sehr konzentriert und eigentlich für ein erstes Tagesspiel sehr munter. Bis zur 8.Minute gingen die Cats mit 4:0 in Führung, die Tore erzielten Ria Köberle, Leonie Maudrich, Carolin Blanke und Sarah Kleinschmidt. Auch zwei Gegentoren durch die TSG verunsicherten die Mädchen nicht, mit je einem weiteren eigenen Treffer ging man mit einem 6:2 in die Pause. Bis zur Mitte der zweiten Hälfte gaben die Gastgeberinnen weiter Gas und erhöhten durch 3 weitere Tore auf 9:2 (Tore Julia Bärthel und 2x Leonie Vogt). Was dann innerhalb von 1:49 Minuten passierte, ist eigentlich nicht wirklich zu erklären. Quedlinburg traf fünf mal in Folge und plötzlich stand es nur noch 9:7 und es waren noch 3 ½ Minuten zu spielen. Doch zum Glück spielten die Nerven mit und mit zwei eigenen Toren (Leonie Maudrich und Leonie Vogt) zog man den Kopf nochmal aus der Schlinge. Einmal mehr zeigte sich aber, dass Tabellenstände einfach manchmal nichts aussagen, hat doch die TSG in dieser Saison nur 2 Punkte gesammelt. Was aber auch – trotz einer außerordentlich guten Leistung im zweiten Spiel gegen Leipzig – so bleiben sollte. Nach einer 4:1 Führung verlor man gegen den Tabellenführer am Ende 5:7.
Im zweiten Spiel der Little Cats gegen die SG Elster/Landsberg gab es dann durchgängig eine gute Leistung, auch wenn man im zweiten Abschnitt die Chancen nicht mehr so konsequent nutzen konnte. Besonders schön war heute, dass sich fast alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Nach einem 5:0 in der ersten Hälfte, gab es am Ende einen 7:3-Sieg und die damit verbundene sichere Medaille. Welche es zum Schluss der Runde wird, erfahren wir aber erst am letzten Spieltag in Elster. Dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl nicht die Goldene wird, dafür sorgte Leipzig in ihrem Spiel gegen Wernigerode. Sie gewannen knapp mit 7:6 und haben nun vor den letzten beiden Spielen 6 Punkte Vorsprung. Damit können sie sich fast nur noch selbst schlagen.
Der eigentliche Saisonhöhepunkt mit der ersten deutschen Meisterschaft der U14 Juniorinnen in Schkeuditz folgt aber noch. Da werden die beiden letzten Spiele der Little Cats gegen die Medaillenkontrahenten aus Wernigerode und Leipzig sicherlich noch einmal ausgiebig zum Testen genutzt.